+++ letztes Rennen am 31.03.2013 beim  DMV Kart Championship in Kerpen  +++

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Cedric-Laurin

Rittmann

Cedric in seinem Mach1 Bambini Gazelle Rennkart Cedric in voller Kart-Montur Fotorahmen Kartrennen Fotorahmen Kartrennen Hintergrund Bambini Kart Rennen

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Indoorkart  

Durch einen Schulfreund wurde mein Interesse am Kartsport geweckt. Leider musste ich noch bis zu meinem 8. Geburtstag warten, bis ich im Power-car-Motodrom Mannheim den Kartführerschein machen durfte. Fortan verbrachte ich nach Möglichkeit die meisten Wochenenden auf der Indoorkartstrecke. Da ein Schulfreund im Planet-Kart in Mannheim fuhr, durfte ich auch noch dort den Führerschein machen. Mit fleissigem Training konnte ich auf beiden Kartbahnen kontinuierlich meine Zeiten verbessern.



Kartbahn Walldorf

Nach einem Jahr Indoorkart war mir das Tempo der Indoorkarts nicht mehr genug. Mein Vater lies sich überzeugen und kaufte mir im April 2011 einen gebrauchten Mach1 Bambini Rennkart mit einem Iame Gazelle Motor. Da mein kleiner Bruder noch zu jung war um auf der Indoorkartbahn zu fahren, bekam er ein wenig später auch noch einen gebrauchten Kart. Da mein Vater noch nicht sicher war ob mein Bruder wirklich beim Kartfahren bleiben wollte, mietete er zuerst immer einen großen Anhänger um beide Karts zu transportieren. Dadurch waren wir im Jahr 2011 leider nur 4-5 Wochenenden  auf der Outdoorkartbahn in Walldorf und konnten nicht wirklich viel trainieren.

Die übrige Zeit verbrachten wir dann wieder beim Indoor fahren.

Wittgenborn

Für 2012 beschlossen wir das Kartfahren zu intensivieren und mein Vater meldete mich zum Baden-Württemberg- und Rhein-Main-Kart-Cup an. Die ersten zwei Rennen der Serie hatten wir leider verpasst, da wir das erste Jahr aber als Training sahen war das nicht weiter tragisch.

Als Vorbereitung besuchte ich noch einen Kartlizenzlehrgang in Urloffen.

Das erste Rennen fand somit für mich in Wittgenborn statt. Zu allem Unglück hatte ich eine Woche vor dem Rennen bei einem Abflug in Walldorf meinen Rahmen beschädigt. Mein Vater brachte den Rahmen noch schnell zum Richten zu Mach1 und nutzte die Gelegenheit auch gleich für eine Motorrevision um für das Rennen gut gerüstet zu sein. Am Freitag vor dem Rennen konnte mein Vater den Rahmen und Motor wieder abholen und das Kart wieder zusammenbauen.

So ging es nach Wittgenborn auf eine für mich komplett  neue Strecke. Nach ein paar Runden kam ich jedoch gut zurecht und wir waren mit den gefahrenen Zeiten zufrieden.

Leider wurde ich in beiden Läufen schon in der Formationsrunde umgedreht und musste dem Feld am Start hinterherfahren. Im ersten Lauf konnte ich 10 Plätze gut machen und war wieder auf meiner ursprünglichen Startposition angelangt. Im zweiten Lauf gelang mir ähnliches.

Für das erste Rennen nicht schlecht, an der Formationsrunde muss ich jedoch noch arbeiten.

Liedolsheim

Zwischenzeitlich hatten  ich das eine oder andere mal auch auf der Kartbahn Liedolsheim trainiert und kannte die Strecke recht gut. Da bot es sich doch gleich an beim DSW-Kart-Cup als Gastfahrer zu starten und weiter an Erfahrung zu gewinnen.

Das Feld war gut besetzt, da auch die Bambini Waterswift Fahrer des ADAC-Kart Masters das Rennen als Vorbereitung auf das anstehende Masters-Rennen im Juli nutzten. Das Training lief sehr gut und mit neuer persönlicher Bestzeit war ich mit an der Spitze. Mit guten Rundenzeiten und Kampfgeist konnte ich mir den 3. Platz in der Tageswertung sichern ! Mein erster Podestplatz !



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Wittgenborn 2

Wieder ging es nach Wittgenborn. Mit der Strecke war ich nicht nur jetzt schon besser vertraut sondern betrachtete sie als meine Lieblingsstrecke. Gute Vorraussetzungen also. Allerdings hatte ich nicht mit so viel Regen gerechnet. Da für das Rennen jedoch Sonnenschein angekündigt war, wollten wir nichts riskieren und verzichteten auf die ersten Trainigssitzungen.

Im Zeittraining gelang mir der 3. Platz. Im ersten Lauf wurde ich nach rundenlangem Duell 2.

Im zweiten Lauf fehlte dann allerdings etwas der Speed und ich musste mich knapp am Podest vorbei mit dem 4. Platz zufrieden geben. Trotzdem ein gutes Wochenende mit eindeutiger Tendenz nach vorne.



Oppenrod

Wieder eine neue Strecke. Dieses mal als Veranstaltung des Rhein-Main-Kart-Cup zusammen mit dem NKC-Norddeutscher-Kart-Cup.

Mitten in den Sommerferien hatten wir auch dieses mal schon die Anreise am Freitag gewählt. Von Beginn an lag mir diese Strecke und ich war direkt sehr schnell. Beim Zeitraining bedeutete dies dennoch nur den 2. Platz da ich den Zweitschnellsten jagen aber nicht überholen konnte. Bei freier Fahrt wäre hier sicher die erste Pole Position möglich gewesen. Dennoch war ich sehr zufrieden, da ich im Warm-up wegen eines unmittelbar vor mir sich ereignenten Unfalls einem Konkurrenten nicht mehr ganz ausweichen konnte und die Hinterachse verbogen hatte. Mit Hilfe eines Mechanikers des Kart-Art-Teams, konnten wir gerade noch vor dem Zeittraining mein Kart wieder Instandsetzen. Vielen Dank dafür auch an das Kart-Art-Team, die sich damit auch als sehr faire Konkurrenten gezeigt haben.

Im 1. Lauf kämpfte ich mit zwei Konkurrenten um den Laufsieg, wurde jedoch durch eine Unachtsamkeit nur 3. Entschädigt wurde ich allerdings durch meine erste schnellste Rennrunde. Im 2. Lauf verpasste ich etwas den Start wodurch ich gleich auf den 5. Platz zurückfiel. Da jedoch mein Speed passte (wiederum durch die schnellste Rennrunde dokumentiert) fuhr ich Platz um Platz nach vorne. Hauchdünn wurde ich Zweiter, was aber durch die anschließende Technische Kontrolle mit Disqualifizierung des Laufsiegers für mich doch noch auf dem ersten 1. Platz endete.

Die Freude war natürlich riesig, auch wenn mir der Laufsieger (ein guter Freund) leid tat.

Trotzdem aufgrund des gezeigten Speeds war der erste Sieg mehr als verdient.

Natürlich zählt Oppenrod deshalb auch zu meinen Lieblingsstrecken.

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Urloffen 1

Diesmal ging es mit dem BW-Kart-Cup nach Urloffen, was bedeutete schon wieder eine neue Strecke, erschwerend bei einer Gluthitze und Temperaturen von über 35 ° Celsius. Bedingt durch die Sommerferien konnten wir diesmal schon Freitags anreisen und hatten somit etwas mehr Zeit zum Trainieren. Allerdings bekamen wir das Kart dieses mal nicht richtig schnell, obwohl ich die Strecke gut im Griff hatte.

Im Zeitraining gelang mir nur der 7. Platz, was bedeutete, dass ein guter Start nötig war um nach vorne zu kommen. Dies gelang auch und ich konnte gleich eine Position gut machen, wurde jedoch in der ersten Kurve von hinten gedreht und vorbei war der erste Lauf. Jetzt hieß es von hinten starten und das ausgerechnet auf einer Strecke die kaum Überholen zulässt.

Mit einem guten Start, Kampfgeist und später einem Unfall des Mittelfelds konnte ich Plätze gut machen und erreichte noch Platz 6.

Leider ein durchwachsenes Wochenende.

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Urloffen 2

Abschlussveranstaltung des BW-Kart-Cup in Urloffen.

Auch dieses Zeitraining in Urloffen mit dem 8. Startplatz nicht zufriedenstellend. Allerdings waren die zeitlichen Abstände nach vorne sehr eng. Irgendwie liegt mir diese Strecke im Zeittraining nicht.

Im Rennen dann aber einen sehr guten Start und damit gleich zwei Plätze gewonnen. Dann hing ich aber rundenlang hinter einem Konkurrenten fest. Endlich überholt ist die Spitze des Feldes jedoch schon zu weit enteilt um noch Anschluß zu gewinnen. Somit im ersten Lauf der 5. Platz und eigentlich ein gute Ausgangsposition fürs zweite Rennen.

Im 2. Lauf gelingt wieder ein guter Start. Auf Position 5 liegend fahre ich mit den 4 Konkurrenten vor mir - wie auf einer Perlenschnur aufgereiht- identische Rundenzeiten, warte auf meine Chance. Plötzlich bekomme ich die schwarze Flagge mit orangenem Punkt und meiner Startnummer gezeigt. Völlig frustriert muss ich in guter Position liegend in die Boxengasse, der Kettenschutz hat sich verabschiedet. Leider ist mein Rennen damit kaputt. Die Enttäuschung ist natürlich riesengroß.

Urloffen hat mir bisher leider noch kein Glück gebracht.





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Großer Saisonabschluss für den Klubsport der Silberpokal 2012  in Urloffen. Volles Feld mit 16 Bambini Gazelle Fahrern.

Freitag Abend angereist, alle Stellplätze im Fahrerlager I schon belegt, so daß wir auf den Wohnwagenstellplatz ausweichen müssen. Am Samstag morgen dann erste Trainingssitzungen bei schönen spätherbstlichen angenehmen Temperaturen. Im letzten freien Training dann auch sehr gute 4. beste Zeit in meiner Klasse ganz dicht hinter der Spitze. Allerdings müssen wir jetzt laut Reglement mit frisch aufgezogenen Reifen im Qualifying starten, diese Situation hatten wir noch nie, da wir sonst immer eine Trainingssitzung zum Anfahren der Reifen und Einstellen des Luftdrucks nutzen. Und prompt bekomme ich die Reifen nicht auf Temperatur, wir haben einen zu niedrigen Luftdruck gewählt. Leider eine ganze Sekunde llangsamer als im freien Training und für mich ein enttäuschender 7. Startplatz in meiner Klasse.

Am Renntag morgens neblig und nass. Kaum 50 m Sicht. Alle warten auf die angekündigte Sonne, das Warm-up findet jedoch noch im Nebel bei feuchter Strecke statt. Für alle Fahrer ein ziemliches Gerutsche, komme jedoch recht gut zurecht. Auf zum Start des 1. Laufes. Erster Schreck all efahren los und mein Kart springt nicht gleich an. Kann dem Feld aber folgen und noch rechtzeitig vor der roten Linie meinen Startplatz wieder einnehmen. Puuh, noch mal alles im grünen Bereich! Nehme mir vor beim Start direkt anzugreifen. Leider ist die Spitze etwas zu schnell losgefahren und die Rennleitung läßt noch eine Formationsrunde fahren. Auf zum nächsten Startversuch! Diesmal klappt alles super und ich kann direkt zwischen den zwei  Vorderleuten durchfahren und Plätze gut machen, aber dann gibt es im Vorderfeld eine Kollision auf der noch leicht feuchten Strecke in die 4-5 Karts involviert sind, die Strecke vor mir ist blockiert, ich kann nicht mehr ausweichen und steige über einen vor mir stehenden Kart auf, lande auf einem anderen. Was für ein Schreck, Kart kaputt aber mir geht es gut. Irgendwo habe ich die Hand angeschlagen ist aber nicht schlimm. Schlimmer steht es um meinen Kart. Rennen wird abgebrochen und mein Vater eilt mit anderen Eltern zum Bergen der Karts. Das war eine richtige Massenkarambolage. Das halbe Feld ist involviert. Wir bringen den Kart schnell zurück ins Fahrerlager. Der Neustart des Rennens ist für 20 Minuten später angesetzt. Leider stehen wir weit weg im Fahrerlager II und mein Kart ist doch stärker beschädigt daß wir es nicht schaffen alles bis zum Restart zu reparieren. Das Rennen geht ohne mich los und ich bin zum Zuschauen verdammt. Bin ganz schön enttäuscht. Schon wieder Urloffen, schon wieder eine unverschuldete Startkollision. Irgendwie mag mich die Strecke nicht !

Zum 2. und entscheidenden Lauf ist mein Kart wieder repariert und ich gehe mit Wut im Bauch ins Rennen. Mein Vater hat mich noch einmal motiviert und ich versuche wieder vom Start weg Plätze gut zu machen. Klappt auch wieder. Runde für Runde kann ich zum jeweiligen Vordermann aufschließen und überholen.

Nach 14 Runden habe ich 9 Plätze gut gemacht und werdein meiner ersten Saison bei meinem ersten Silberpokal-Rennen noch 7. und kann mir noch den letzten Pokal sichern.

Zusammen mit der schönen Siegerehrung des Rhein-Main-Kart-Cup, BW-Kart-Cup und der Fahrervorstellung am Samstag Abend doch noch ein versöhnliches und erlebnisreiches Wochenende in Urloffen.

Vielen Dank auch an Familie Weichert, sowie den Organisatoren des RMSV Urloffen und allen Beteiligten für die schöne Veranstaltung.

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